Die Durchführung der Feuerbestattung
Die Kremation, auch als Feuerbestattung bekannt, ist eine weitere Form der Bestattung. Der Leichnam wird eingeäschert, sodass er nach dem Tod zu Asche wird. Im Gegensatz zu der Erdbestattung ist die Feuerbestattung offener geregelt. Als Angehörige benötigen Sie zwar einen Sarg, sind aber nicht an die Beisetzung auf einem Friedhof gebunden. Die Asche des Verstorbenen wird in eine Urne gefüllt. Sie können entscheiden, ob die Urne nun auf einem Friedhof beigesetzt wird oder ob Sie das Gefäss bei Ihnen zu Hause aufbewahren möchten. In der Schweiz ist die Aufbewahrung zu Hause erlaubt, sodass Sie diese Option im Rahmen der Bestattung auf jeden Fall in Betracht ziehen können. Zudem ist die Kremation sinnvoll, wenn Sie eine Naturbeisetzung wünschen oder sich bezüglich der Wahl der letzten Begräbnisstätte unsicher sind.
Die Hintergründe der Kremation
Im Gegensatz zu früher werden heute gerade in städtischen Gebieten rund 90 Prozent der Verstorbenen der Kremation zugeführt. Während der Feuerbestattung wird der Leichnam bei hoher Temperatur eingeäschert.
Feuerbestattung unter Berücksichtigung des Glaubens
Je nach Kultur und Glaubensrichtung gelten für die Kremation unterschiedliche Regeln. Es gibt gesetzliche Vorschriften, nach welchen wir uns selbstverständlich richten. Als Bestattungsdienst, der gegenüber allen Glaubensphilosophien offen ist, berücksichtigen wir diese Hintergründe natürlich.
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